GUTE VERDAUUNG

Dyspeptische Beschwerden


Völlegefühl

Arbeitet die Verdauung zu langsam, fühlt man sich auch noch lange nach einer Mahlzeit unangenehm belastet. Der Magen, der durch seine Eigenbewegung eine gute Durchmischung der Nahrung bewirken soll und für den Weitertransport über den Zwölffingerdarm in den Dünndarm verantwortlich ist, erfüllt seine Aufgabe nicht ausreichend.


Blähungen

Bei allen Verdauungsvorgängen entstehen Gase, die aber ganz überwiegend über den Blutkreislauf und die Lungen ausgeschieden werden. Nur zum Teil entweichen die Gase über den Darmausgang. Bei Verdauungsstörungen (z.B. einer schwachen Verdauung) oder nach dem Verzehr von schwer verdaulichen Nahrungsmitteln kann die Menge an entstehenden Gasen erheblich zunehmen. Zersetzen Bakterien im Dickdarm die bis dahin nicht verdauten Nahrungsbestandteile, führt dies zu einer so genannten Gärungsdyspepsie bei der unangenehme Gerüche entstehen können.


Darmkrämpfe

Alle an der Verdauung beteiligten Organe – von der Speiseröhre über den Magen bis hin zum Dünn- und Dickdarm – sind von Muskelgewebe umgeben, das durch rhythmische Bewegungen für den Weitertransport der Nahrung sorgt. Bei Verdauungsstörungen kann sich diese Muskulatur schmerzhaft verkrampfen. Häufig lösen Gasansammlungen diese Krämpfe aus, daher treten Blähungen und leichte Krämpfe oft gleichzeitig auf.